Donnerstag, Juni 01, 2006

14. November 1990

In Erinnerung an die Geschehnisse vom 14. November 1990 in der Mainzer Straße. Heute ist zwar nicht der 14.November ...aber egal!

Fahnenflucht: ein Auszug aus "Hausbesetzer Lied":

"Sich den Bonzen in den Weg stellen ist wie gesagt Notwendigkeit,
denn ansonsten bist du bald nicht mehr, als das was unten übrig bleibt.
Häng die Fahne aus dem Fenster, dieses Haus ist jetzt besetzt.
Damit sagst du deine Meinung, und die zählt mehr als das Gesetz.
Denn es ist wohl mehr als unsozial, dass Menschen hier krepieren,
ihres Lebens nicht mehr sicher sind und auf dem Kellerschacht erfrieren.
Viele zu viele sind obdachlos, vom Staat als Penner deklariert.
Das ist nur die halbe Wahrheit, die man hier täglich erfährt.

Darum rufen wir euch auf, nehmt Das was euch gehört.
Ein Haus das ständig leer steht ist wohl mehr als unerhört.
Ob besetzt oder Mietvertrag, das macht doch keinen Unterschied.
Geld und Gier regieren das Land und deshalb singen wir dieses Lied.

Widerstand ist zwecklos, kommt mit erhobenen Händen raus.
So stehen sie da recht wütend, vor dem besetzten Haus.
Es stand seit Jahren leer und es wird niemand mehr gehen.
Das ändert auch ihr Bullen nicht, drum bleibt besser draußen stehen. "


--> Häng die Fahne aus dem Fenster, dieses Haus ist jetzt besetzt !!!

Hamburger Probleme

Hier mal ein Song von der super Band Fahnenflucht, gerichtet an die Adresse
von Herrn Schill!

Im Norden dieses Landes herrscht ein eisig kalter Wind,
und das liegt nicht nur am Wetter, ja das weiß ja jedes Kind.
Vielmehr riecht es da nach Arschloch, mit Namen Barnabas,
der Super-Party_Kokser, der die Drogen ganz abschafft.
Dieser chronische Rechtsaußen, dieser Sonnenbankjurist,
hat zu viel gute Gesellschaft, deren Ziel ein Hamburg ist,
frei von freien Geistern und von jeglicher Kritik,
das langfristige Ziel seiner Außenpolitik

Drum Guck nach Holland, guck nach Pim Fortuyn,
denn was diesem Mann geschah, kann jedem Mann geschehen,
der meint er wär der Rechte Mann zur rechten Zeit,
das meinten schon zu Viele ein Schuss, ein Knall, ein Fall!!

Ich frage mich wer sich noch fragt, wes Geistes Kind ist dieser Mann?
Die Bedingungen sind scheinbar zu perfekt.
Zu viele wittern ihre Chance, noch einmal ganz groß raus zu kommen,
ein Flugblatt wird gedruckt und der Kritiker verreckt.
So langsam wird sich warm gemacht, für die nächste große Schlacht.
Die christlich-neue-Mitte ist arglos gnadenlos.
Und versteht mich jetzt nicht falsch, das ist kein Aufruf zur Gewalt,
das ist ein Lied für Hamburg, ein Lied als Warnsignal.

Drum Guck nach Holland, guck nach Pim Fortuyn,
denn was diesem Mann geschah, kann jedem Mann geschehen,
der meint er wär der Rechte Mann zur rechten Zeit,
das meinten schon zu Viele ein Schuss, ein Knall, ein Fall!!